Die Herstellung von Kunststoffen beginnt mit der Verarbeitung von Erdöl, bei der bestimmte petrochemische Stoffe herausgelöst werden. Bei einer Verarbeitungsmethode wird die Schlüsselchemikalie, Naphtha, enormer Hitze ausgesetzt, um ihre Kohlenwasserstoffverbindungen aufzuspalten. Die entstehenden Monomere werden dann chemisch so angeordnet, dass lange, sich wiederholende Ketten entstehen.
Die Polymerketten werden mit verschiedenen Zusatzstoffen kombiniert, um Kunststoffe mit unterschiedlichen Eigenschaften herzustellen. Zwei der am häufigsten erzeugten Arten von thermoplastischen Polymeren sind Polyethylen und Polypropylen.
Polyethylen (PE) wird unter anderem für elektrische Isolierungen, medizinische Geräte, Verpackungen, Folien, Rohre oder Verbundmaterialien verwendet.
Polypropylen (PP) wird häufig im Kunststoffspritzguss verwendet, der für die Herstellung von widerstandsfähigen Kunststoffteilen wie z. B. Stoßstangen für Autos benötigt wird.